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Mein Lombok 2016

Ausflug nach Südwestlombok und dann bis Senggigi

(Bericht von Peter) Am 3. Oktober unternahm ich mit Sahip und Lahir einen längeren Ausflug. Sahip fuhr den Wagen. Über Bankang ging es zuerst nach Mawun. Überall wird gebaut, ziemlich rücksichtslos, wie es scheint. Umgepflügte Erde, wo man hinschaut. Auf den ehemaligen Goldfeldern stehen noch einige Zelte und Hütten - Unentwegte oder Verzweifelte, die immer noch ein paar nuggets zu finden hoffen. In Mawun gibt es jetzt eine Snack-Bar, Liegestühle, Sonnenschirme, sogar ein öffentliches WC. Aber kein Mensch ist hier, wenigstens kein Tourist. - Weiter geht es nach Selongbelanak. Auch hier fast keine Touristen.

Wir fahren ein Stück weit landeinwärts und biegen bei Keling links ab. Bei Montongsapah biegen wir nach Südwesten ab, bis wir die langen, fast unberührten Strände bei Pengatap erreichen. Schliesslich erreichen wir Sepi, wiederum an einer prachtvollen Bucht gelegen. Ab jetzt geht es nach Norden.

Kurz nach Sepi biegt eine neue Strasse nach Belongas ab. Die gleiche Strecke waren Hans, Sahip, ein paar andere Schweizer*innen und Einheimische und ich bereits 2003 gefahren, damals mit Motorrädern. Die Strassen waren damals allgemein in einem miserablen Zustand, aber jetzt sind sie viel besser geworden. Besonders die Abzweigung nach Belongas nahm mich wunder. Damals war diese Strecke "kriminell" und wäre, würde sie sich in der Schweiz befinden, wahrscheinlich nicht einmal ins dortige Wanderwege-Verzeichnis aufgenommen worden ... Aber heute ist hier eine gut ausgebaute und asphaltierte Strasse. Auch Sahip staunte, er war ja das erste Mal dabei. Wow!

Wir fuhren norwärts bis nach Medang und Sekotong Barat. Danach gings über Lembar, Gerung, Ampenan (Mataram) nach Senggigi. Von dort zurück, nach Kuta, wo wir um 16:30h schon wieder eintrafen.


                                                                                                                           

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